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Glossar

Es wurden 94 Einträge gefunden

  • Budgetkonferenz

    Eine Budgetkonferenz findet statt, nachdem ein Antrag auf ein Persönliches Budget gestellt wurde. Der zuständige Sachbearbeiter vereinbart einen Termin zu einem gemeinsamen Gespräch (Budgetkonferenz).

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  • Carnica

    Eine Zuchtlinie der Honigbiene Apis mellifera, bei er vor allem auf die Leistung der Bienen geachtet wird - das Aussehen spielt dabei keine große Rolle

  • Case Management

    Das englische Wort "Case" steht für den Einzelfall. Case Management bedeutet eine auf den Einzelfall ausgerichtete integrierte Versorgung. Das Pilotprojekt Fallmagement greift diese Idee auf und zeichnet sich durch die besonders intensive persönliche Beratung und Unterstützung der Betroffenen aus.

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  • d'Hondt

    Das Verfahren zur Sitzverteilung nach d'Hondt ist ein sogenanntes Höchstzahlverfahren, bei dem die Parteien in der Reihenfolge Sitze zugesprochen bekommen, die sich aus einem rechnerischen Teilungsverfahren ergibt. Die Sitzverteilung erfolgt, indem die auf jede Partei entfallene Gesamtstimmenzahl nacheinander durch die Zahlen 1, 2, 3 usw. geteilt wird. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse, die Quotienten, miteinander verglichen und ihrer Größe folgend (von groß nach klein) durchnummeriert. Diese Nummern werden auch Höchstzahlen genannt. Die Anzahl der Nummern richtet sich nach der Zahl der zu vergebenden Sitze. Sobald die Anzahl der zu vergebenden Sitze erreicht ist, wird das Durchzählen beendet. Jede vergebene Nummer entspricht einem zu besetzenden Sitz. Die Parteien erhalten so viele Sitze wie Höchstzahlen auf sie fallen. Beispiel mit drei Wahlkreisvorschlägen und 8 zu vergebenden Sitzen:

    Wahlergebnis

    Wahlkreis-vorschlag

    Gesamt-stimmen

    A-Partei

    6500

    B-Partei

    6000

    C-Partei

    3000

    Teiler

    Höchstzahl

    (Quotient)

    Sitz-
    folge

    Höchstzahl

    (Quotient)

    Sitz-
    folge

    Höchstzahl

    (Quotient)

    Sitz-
    folge

    1

    6500

    1

    6000

    2

    3000

    4*)

    2

    3250

    3

    3000

    4*)

    1500

    -

    3

    2167

    6

    2000

    7

    4

    1625

    8

    1500

    -

    5

    1300

    -

    zuzuteilende Sitze

    4

    3

    1

    *) Bei gleichem Quotienten haben beide Parteien gleichen Anspruch auf den Sitz. Vergeben werden in obigem Beispiel damit die Sitze 4 und 5.

  • Denkmalpflegerischer Mehraufwand

    Es kann auch nur der so genannte "denkmalpflegerische Mehraufwand" bezuschusst werden. Dieser ist die Differenz aus den entstandenen Mehrkosten, abzüglich der Kosten für den "normalen" Erhaltungsaufwand, der finanziert werden müsste, wenn das Gebäude nicht unter Denkmalschutz stehen würde.

  • Duale Ausbildung

    Unter dualer Ausbildung versteht man die berufliche Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Dem gegenüber steht die Ausbildung an Berufsfachchulen, die sowohl die praktische als auch theoretische Ausbildung übernimmt.

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  • Eigenbetrieb

    Ein Eigenbetrieb ist eine Art des Kommunalunternehmens und wird gesondert in der Gemeindeordnung aufgeführt. Die Besonderheit bei Eigenbetrieben ist, dass diese Unternehmen keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen. Es besteht die Möglichkeit, einen Eigenbetrieb als Unternehmen in privatrechtlicher Form oder öffentlich-rechtlicher Form zu führen.

  • Eigenleistung

    Der Antragsteller kann seine Eigenleistung für das anstehende Vorhaben/Projekt geltend machen.

  • Eingliederungshilfe

    Die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist eine spezielle Hilfe im Leistungskatalog der Sozialhilfe nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII - Sozialhilfe -). Es ist ihre Aufgabe, eine drohende Behinderung zu verhüten oder eine Behinderung oder deren Folgen zu beseitigen oder zu mildern und die Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft einzugliedern.

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    Externer Link zu "Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration / zur Eingliederungshilfe"
  • Erststimme

    Mit der Erststimme wird für den jeweiligen Stimmkreis ein Direktkandidat gewählt. Jede Partei oder Wählergruppe kann für jeden Stimmkreis einen Kandidaten aufstellen. Wer im Stimmkreis die meisten Stimmen erhalten hat, zieht per Direktmandat in den Bezirkstag ein. Die relative Mehrheit ist hierbei ausreichend. Ein Bewerber erhält den betreffenden Sitz auch dann, wenn er nur von einer Minderheit der Wähler gewählt wird, jedoch unter den Mitbewerbern die höchste Zahl der Erststimmen im betreffenden Stimmkreis erhält. 31 der 61 Sitze im Bezirkstag von Oberbayern werden durch die Erststimme besetzt. Siehe: Parteistimme, Wahlsystem, Zweitstimme

  • Euthanasie

    Das Wort Euthanasie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "guter oder leichter Tod". Seit Ende des 19 Jahrhunderts fand ein Bedeutungswandel von der ärztlichen Begleitung des Sterbenden durch Linderung der Schmerzen im Sinne einer Sterbehilfe hin zur "Abkürzung lebensunwerten Lebens" statt. Im Nationalsozialismus wurde der Begriff "Euthanasie" als irreführende Bezeichnung für systematische Krankenmorde verwendet, die in der Umsetzung der sogenannten "Rassenhygiene" begründet lag. Insbesondere wurden Menschen ermordet, die als "erbkrank" und "geistig behindert" galten. Von 1935 bis 1945 wurden über 300.000 Menschen Opfer der "Euthanasie"-Verbrechen der Nationalsozialisten. Weitere 350.000 Menschen wurden zwangssterilisiert.

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    Externer Link zu "Online-Handbuch: Inklusion als Menschenrecht"
  • Fachdienste

    Fachdienste sind Angebote, die in ihren Aufgaben festgelegt sind. In den sozialen Fachdiensten arbeiten Pädagogen mit den Ausbildungsrichtungen Sozialpädagogik, Sonderpädagogik, Heilpädagogik. in den psychologischen Fachdiensten sind Diplom-Psycholologen und Therapeuten angestellt.

  • Förderberufsschulen

    Förderberufsschulen sollen Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Lernbehinderung durch berufsfördernde Lehrgänge auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereiten.

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  • Förderrichtlinien

    Die vom Bezirk Oberbayern festgelegten Rahmenbedingungen, innerhalb derer eine Förderung eines Projektes oder Vorhaben möglich ist

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  • Förderschulen

    Förderschulen sind Schulen für Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten einen besonderen Förderbedarf haben. Es gibt Förderschulen mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten: Sehen, Hören, Sprechen, Lernen sowie körperliche und motorische Entwicklung.

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  • Förderstätten

    Förderstätten helfen schwerst- und mehrfach geistig und/oder körperlich behinderten Erwachsenen im alltäglichen Leben mit umfassender Begleitung und Hilfestellung. Besucherinnen und Besucher einer Förderstätte können aufgrund der Art und Schwere ihrer Behinderung noch nicht bzw. nicht mehr in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten und brauchen besondere Unterstützung. Durch diese Einrichtung soll die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht werden.