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Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple-Sklerose-Kranke

Außenfassade der Klinik; im Vordergrund eine Wiese und einige Büsche und Bäume.
© kbo

Der Bezirk Oberbayern ist Gesellschafter des Behandlungszentrums Kempfenhausen für Multiple-Sklerose-Kranke gGmbH in Berg am Starnberger See. Das Behandlungszentrum ist unter dem Namen Marianne-Strauß-Klinik bekannt. Es widmet sich der ganzheitlichen ambulanten und stationären Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose (MS). Diagnostik, Behandlung und Unterstützung für Betroffene und Angehörige sind im Gesamtangebot des Behandlungszentrums vereint.

Ambulanz, Tagesklinik und stationäre Behandlung

Das Behandlungszentrum Kempfenhausen umfasst eine Ambulanz, eine Tagesklinik mit teilstationären Behandlungsangeboten sowie vollstationäre Klinik. Die häufig aufwändige Diagnostik einer Multiple-Sklerose-Erkrankung erfolgt jedoch oft stationär - nicht zuletzt wegen des überregionalen Einzugsgebiets der Klinik. Auch die Ambulanz ist eine wichtige erste Anlaufstelle, wenn der Verdacht auf eine entzündliche Nervenerkrankung besteht und eine Differenzialdiagnose erforderlich ist. Sie führt ebenfalls die gesamte MS-Diagnostik durch.

Pflegeeinrichtung für MS-Kranke

Eine Pflegeeinrichtung rundet die Angebote des Behandlungszentrums ab. Das Haus der Freunde ist in der Pflege auf die besonderen Bedürfnisse MS-kranker Menschen eingerichtet. Es ist in das Behandlungszentrum integriert.

Das Behandlungszentrum arbeitet eng mit der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) Bayern e. V. zusammen. Die DMSG Bayern betreibt auf dem Klinikgelände eine Begegnungs- und Tagungsstätte.

Gesellschafter des Behandlungszentrums:

  • der Bezirk Oberbayern,
  • die Landeshauptstadt München
  • das KWA Kuratorium Wohnen im Alter gemeinnützige AG sowie
  • die DMSG Bayern e. V.