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Bezirksmedaille für Kurt Damaschke

München, den Datum: 13.09.2013
Auszeichnungen Kultur
 

Herausragendes für die Allgemeinheit geleistet: Kurt Damaschke aus München mit der Bezirksmedaille geehrt

 
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Als Zeichen seiner Anerkennung kann der Bezirk Oberbayern Menschen, die sich in besonderer Weise um das Wohl in Oberbayern verdient gemacht haben, die Bezirksmedaille verleihen.

„Wir als Bezirk Oberbayern wollen ein Zeichen in der Gesellschaft dafür setzen, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement jedes Einzelnen ist und tun dies, indem wir Menschen, die das in vorbildlicher Weise umsetzen mit einer besonderen Auszeichnung ehren, der Bezirksmedaille. Es freut mich sehr, dass es sehr viele Menschen gibt, die Dank ihrem Engagement für diese Auszeichnung geeignet erscheinen. Stellvertretend für die vielen, die sich ehrenamtlich engagieren, hat der Bezirk Oberbayern Persönlichkeiten ausgewählt, die sich in unterschiedlichsten Gebieten ehrenamtlich engagieren und werden sie mit der Verleihung der Bezirksmedaille ehren.“ Mit diesen Worten stellte Bezirkstagspräsident Josef Mederer die zu ehrenden vor.

Zu den Geehrten zählt Kurt Damaschke aus München.

Hier die Laudatio durch Bezirkstagspräsident Josef Mederer:
Rund fünfeinhalb Millionen EU-Bürger unter 25 Jahren sind ohne Arbeit. Ein schlechter Schulabschluss, Behinderungen oder persönliche Probleme – es gibt viele Gründe, warum junge Menschen keinen Einstieg ins Arbeitsleben finden. Auch im vergleichsweise reichen München haben viele Jugendliche keine Perspektive auf einen Ausbildungsplatz oder einen Job. „Das kann nicht sein!“, sagen Sie? Das sagten sich auch die Gründungsmitglieder von „Junge Arbeit e.V.“, als sie im Jahr 1995 den Förderverein ins Leben riefen.

Kurt Damaschke wurde damals erster Vorsitzender des Vereins – und ist es bis zum heutigen Tag! Er war nicht nur beim Aufbau des Vereins beteiligt, sondern auch an dessen Weiterentwicklung. Heute stehen unter der Trägerschaft der „Jungen Arbeit“ verschiedene Beratungs-, Beschäftigungs- und Qualifizierungs-Projekte. Ihr erklärtes Ziel ist es, jungen Menschen und Langzeitarbeitslosen eine berufliche Perspektive zu bieten.

Darüber hinaus setzt Kurt Damaschke seine Tatkraft auch in der Arbeiterwohlfahrt ein. Ob im Ortsverein Neuperlach, im Kreisverband oder auf Bezirksebene – es gibt kaum einen Posten, den er noch nicht ausgefüllt hat. Seit 2012 ist er stellvertretender Vorsitzender des AWO-Kreisverbands München und seit 2004 der AWO Oberbayern.

Damit aber nicht genug: Er sitzt im Stiftungsrat der Thomas-Wimmer-Stiftung, die Einzelfallhilfen leistet sowie Kinder- und Familieneinrichtungen unterstützt. Er ist Beiratsmitglied beim Verein „Gesellschaftspolitische Projekte“, der unter anderem Wohngemeinschaften für jugendliche Flüchtlinge betreibt. Und auch die politische Bühne nutzt er, um sich für verbesserte Lebens- und Ausbildungsbedingungen von Jugendlichen einzusetzen: Im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach steht Kurt Damaschke seit 1996 dem Unterausschuss „Bildung-Soziales-Integration-Sport“ vor.

Aber noch einmal zurück zur „Jungen Arbeit“. Sie können sich denken, meine Damen und Herren, dass so ein Verein stark auf öffentliche Fördermittel und private Spender angewiesen ist. Es gab Zeiten, da sah es für die „Junge Arbeit“ – gelinde gesagt – nicht rosig aus. Kurt Damaschke, seinen vielen Kontakten und einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit ist es maßgeblich zu verdanken, dass Existenzkrisen überstanden werden konnten. Der Verein „Junge Arbeit“ ist im 18. Jahr seines Bestehens eines der rührigsten Projekte gegen Jugendarbeitslosigkeit in München. Denn immer wieder hat es Kurt Damaschke geschafft, Sponsoren und Förderer für das soziale Engagement der „Jungen Arbeit“ zu begeistern.

Begeisterung ist das Stichwort! Verehrter Herr Damaschke, Ihr Enthusiasmus wirkt ansteckend! Wahrscheinlich liefert er auch den Kraftstoff für Ihr unermüdliches soziales Engagement. Sie setzen sich für die Belange von Kindern, Jugendlichen und Benachteiligten auf vielen verschiedenen Ebenen und Posten ein. Auf die vollständige Aufzählung aller Ihrer Ehrenämter verzichte ich an dieser Stelle. Herausheben möchte ich, dass Sie einen ganz erheblichen Teil Ihrer freien Zeit dem Wohl anderer Menschen widmen. Sie sind eine feste Größe in der „Jungen Arbeit“ und in der „Arbeiterwohlfahrt“. Ja mehr noch: Inzwischen sind Sie eine Institution im sozialen Leben der Stadt München und ein Vorbild in Sachen Ehrenamt! Wir bewundern Ihre Leistung und würdigen Sie mit unserer Medaille!
 
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