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Inklusionsbeirat

Gruppenbild mit elf Personen. Acht Frauen und drei Männer, zwei Personen im Rollstuhl.
Die frischgewählten Mitglieder des Inklusionsbeirates des Bezirks Oberbayern (Foto: Wolfgang Englmaier © Bezirk Oberbayern)
  1. Ein Beirat ist ein Treffen von Menschen.

    Sie heißen Mitglieder vom Beirat.

    Sie reden miteinander und machen Vorschläge.

    Der Beirat heißt Inklusions∙beirat.

    beirat
  2. Inklusion heißt:

    Menschen mit Behinderung können bei allem mitmachen.

    Sie können lernen, arbeiten, wohnen und Frei∙zeit haben wie alle anderen auch.

    Farbige Zeichnung einer Gruppe von vier Menschen, die miteinander sprechen. Ein Mann ganz rechts sitzt im Rollstuhl. Die Frau neben ihn legt ihre hand auf seine Schulter und deutet auf die beiden Männer neben sich.
  3. Die Mitglieder kennen sich gut mit Inklusion aus.

    Die Arbeit von den Mitgliedern im Inklusions·beirat ist ehren∙amtlich.

    Das heißt: Das ist nicht ihr Beruf.

    Sie wollen anderen Menschen helfen.

    Die Mitglieder treffen sich 2 mal im Jahr oder öfter.

    Farbige Zeichnung mit vier Menschen, die um einem Tisch sitzen. Sie haben Blöcke und Stifte. Eine Frau sitzt in einem elektrischen Rollstuhl.
  4. Der Beirat spricht zum Beispiel darüber

    • ob Menschen mit Behinderung genug Plätze in Wohn∙heimen haben.
    Zeichnung eines Hauses mit Wiesen und Wegen. Auf den Wegen sind Menschen. Einige der Menschen sind im Rollstuhl oder mit Rollator unterwegs.
    • ob Menschen mit Behinderung ihre Stärken in der Arbeit zeigen können.
    Zwei Frauen sitzen vor einem Computer. Eine Frau zeigt mit ihrer Hand auf den Bildschirm.
    • ob Menschen mit Behinderung mit Bussen und Zügen fahren können.
    Ein Bus hat eine Rampe für einen Rollstuhl ausgeklappt. Ein Rollstuhlfahrer fährt auf der Rampe in den Bus.
  5. Das sind die Mitglieder vom Inklusions∙beirat:

    • 2 Inklusions∙beauftragte

      Das sind 2 Politikerinnen aus dem Bezirks·tag.

      Sie heißen Cladia Hausberger und Frauke Schwaiblmair.

      Sie leiten den Inkluisons·beirat.

      Sie berichten über die Arbeit vom Beirat.


    Bildcollage aus zwei Bildern: Links eine Frau mit kurzen blonden Haaren in gelbem Blazer und rechts eine Frau mit lockigen, schulterlangen Haaren und blauem Pullover. © privat
    • 7 Personen

      Sie kommen aus allen Teilen von Ober∙bayern.

      Sie haben eine Behinderung.

      Oder sie vertreten Menschen mit Behinderung.
      Zum Beispiel in einem Verein.
    Tisch an dem sieben Menschen sitzen und diskutieren. Einer sitzt im Rollstuhl, einer hat eine dunkle Brille auf.
    • Personen aus der Verwaltung

      Sie dürfen im Beirat nicht abstimmen.

      Sie machen Termine für den Beirat.
    Farbige Zeichnung einer Frau am Telefon. Vor ihr liegen ein Blatt Papier und ein Stift.
  6. Das ist die Aufgabe vom Inklusions∙beirat:


    Der Beirat schreibt alles auf, was sich ändern muss.
    Die Mitglieder stimmen ab, was am wichtigsten ist.
    Das ist der Beschluss.

  7. Sie geben die Beschlüsse dem Bezirks∙tags∙präsidenten.
    Das ist ein Politiker und der Chef vom Bezirks∙tag.
    Er spricht mit den anderen Bezirks·räten im Bezirks·tag über die Beschlüsse.

    Dann entscheidet der Bezirks·tag was gemacht wird.

    Farbige Zeichnung eines Vortrages. Der Blick geht über die Rückenansicht vieler Zuschauer auf ein Pult, an dem ein Mann am Mikrofon stehtund spricht. Neben ihm ist ein Podium, an dem zwei  Frauen und ein Mann sitzen, vor ihnen jeweils Mikrofone. Über ihnen sieht man eine Leinwand.
  8. Sie versuchen etwas zu ändern.

    Damit Menschen mit Behinderung zu ihren Rechten kommen.

    Im Gesetz steht:

    Alle Menschen haben die gleichen Rechte.

    Egal ob sie eine Behinderung haben oder nicht.

  9. Der Bezirk Ober∙bayern fördert Inkluison:
    Alle Menschen sind ein Teil der Gesellschaft.

    Der Bezirk Ober∙bayern arbeitet für Menschen mit Behinderung.
    Der Bezirk Ober∙bayern will vieles besser machen für Menschen mit Behinderung.

    Fünf Bilder von Erwachsenen in einem Kreis. In der Mitte ein Bild von allen Erwachsenen zusammen. Alle Bilder sind mit Linien verbunden.