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Hilfe für Familien daheim

Mehr als 26.000 Euro für das kbo-Kinderzentrum München


Mit ihrer Aktion Lacher statt Kracher haben Medienmanager Thomas Gierling und der Landtagsabgeordnete Maximilian Böltl bereits zum fünften Mal dazu aufgerufen, zum Jahreswechsel Geld „in Kinderlachen statt in Feuerwerk“ zu investieren. Diesmal kam eine Rekordsumme von 26.058 Euro zusammen.



Der Reinerlös geht heuer an ein Modellprojekt des kbo-Kinderzentrums München. Mit kiz@home werden Kinder und Jugendliche im häuslichen Umfeld durch ein Team aus ärztlichen, psychologischen und therapeutischen Fachleuten betreut, wenn eine Behandlung in einer Einrichtung nicht sinnvoll oder nicht möglich ist. Diese sogenannten Home Treatments werden von der Krankenkasse nicht finanziert, können den jungen Patientinnen und Patienten aber auf ihrem schwierigen Weg helfen und die Familien entlasten. Mit den Spenden kann nun bis zu zehn Familien zu Hause geholfen werden. „Ob seelische, geistige oder körperliche Beeinträchtigung – das Kinderzentrum kümmert sich um die jungen Menschen. Wir sehen es als Aufgabe der Gemeinschaft, sich darum zu kümmern, dass das auch künftig möglich bleibt. Jedes Kind und jeder Jugendliche braucht eine echte Chance, als Teil unserer Gesellschaft gefördert und wertgeschätzt zu werden“, so Thomas Gierling. Maximilian Böltl ergänzt: „Ein riesiges Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben!“ Diesem Dank schließt sich Kinderärztin Dr. Aynur Damli-Huber an. Sie koordiniert das Projekt beim kbo-Kinderzentrum und spricht im Namen all der Familien, die damit direkt im häuslichen Umfeld die dringend nötige Unterstützung erhalten.
(AD)

Autor: Der Systemadministrator