Der Inklusionspreis 2020 in Leichter Sprache
Der Inklusionspreis des Bezirks Oberbayern 2020
Darum geht es beim Inklusionspreis 2020 Jahr:
„Wir sind Heimat – Vielfalt leben vor Ort“
Kultur, Umwelt und Mobilität miteinander barrierefrei gestalten.
Das bedeutet:
Heimat ist der Ort, an dem man sich wohlfühlt.
Dort kennt man andere Menschen.
Dort hat man Freundinnen und Freunde.
Dort machen Menschen mit und ohne Behinderungen etwas zusammen.
- In der Heimat leben Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen.
- In der Heimat arbeiten Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam.
- In der Heimat verbringen Menschen mit und ohne Behinderungen
miteinander ihre Freizeit.
Dem Bezirk Oberbayern ist Inklusion sehr wichtig
Menschen mit Behinderungen
gehören überall dazu.
Sie können überall dabei sein.
Sie können überall mit-machen
Inklusion ist dem Bezirk Oberbayern sehr wichtig.
Der Bezirk Oberbayern verleiht einen Preis
Für die Sieger gibt es Geld.
Und es gibt eine Urkunde.
Der Preis heißt Inklusions-Preis.
2020 gibt es den Inklusion-Preis zum 5. Mal.
Im Jahr 2020 heißt das Thema:
„Wir sind Heimat – Vielfalt leben vor Ort“
Kultur, Umwelt und Mobilität miteinander barrierefrei gestalten.
Was sucht der Bezirk Oberbayern
Für den Inklusionspreis 2020 suchen wir
gute Vorbilder und Ideen zum Thema
„Wir sind Heimat – Vielfalt leben vor Ort“
Kultur, Umwelt und Mobilität
barrierefrei miteinander gestalten
Die Vorbilder und Ideen sollen zeigen:
Menschen mit und ohne Behinderungen
lernen sich gegenseitig kennen.
Zum Beispiel:
• Sie machen gemeinsam etwas.
• Menschen mit Behinderungen sind überall dabei.
• Menschen mit Behinderungen machen zum Beispiel
bei Veranstaltungen und in Vereinen mit.
- Kultur kann man selber machen.
- Kultur können Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam machen.
- Kultur können alle Menschen gemeinsam erleben.
Zum Beispiel:
- Musik machen und anhören
- Bilder malen und ansehen
- Theater spielen und anschauen
- Geschichten schreiben und lesen
Die Umwelt ist dort, wo wir leben.
Umwelt ist alles, was um uns herum ist.
Zur Umwelt gehört auch die Natur.
Menschen mit und ohne Behinderungen können sich gemeinsam
um die Umwelt kümmern.
Sie können gemeinsam in die Natur gehen.
Zum Beispiel:
- Ausflüge in der Natur machen
- den Wald, einen Fluss oder See sauber machen
- sich um Tiere kümmern
3. Mobilität
Mobilität bedeutet:
Menschen bewegen sich von einem Ort zum anderen.
Menschen mit und ohne Behinderungen können überall hin.
Der Bezirk Oberbayern sucht gute Vorbilder und Ideen dazu.
Zum Beispiel:
- Bus und Bahn fahren
- den Verkehr verstehen
- sich in der Heimat bewegen
Wer kann den Inklusions-Preis mitmachen?
Beim Inklusionspreis können mitmachen:
1. Gruppen, Vereine und Netzwerke
Zum Beispiel:
- Kultur-Vereine
- Umwelt-Gruppen
- Heimat-Vereine
2. Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderungen
3. Bildungs-Einrichtungen
Zum Beispiel:
- die Volks-Hochschule
Zum Beispiel:
- Theater
- Museum
5. Firmen und Unternehmen
- einzelne Personen
Wichtig:
- Man muss aus Oberbayern sein.
- Man macht jetzt schon etwas dafür:
„Wir sind Heimat – Vielfalt leben vor Ort“
- Man darf sich selbst bewerben.
- Oder man darf ein Projekt vorschlagen.
Wie viel Geld gibt es für den Preis?
Es gibt 10.000 Euro für den Preis.
Das Geld kann verteilt werden.
Es kann bis zu 3 Gewinner geben.
Wer entscheidet: Wer bekommt den Preis?
Die Jury bestimmt die Gewinner.
Die Jury ist eine Gruppe von Menschen.
Die Jury überlegt sich:
Wer hat die beste Idee?
Wo lernen die Menschen am meisten über Inklusion?
Sie wollen mitmachen? Darauf müssen Sie achten:
- Menschen mit Behinderungen müssen bei dem Projekt mit-machen.
- Menschen mit Behinderungen müssen
bei dem Projekt gut mit-machen können. - An dem Projekt-Ort darf es keine Hindernisse geben.
Zum Beispiel: Man muss in alle Räume
mit dem Rollstuhl rein-kommen.
• Das Projekt muss eine neue Idee sein.
• Das Projekt muss auch 2020 noch etwas tun.
• Das Projekt soll es auch in ein paar Jahren noch geben.
• Das Projekt muss in dem Ort bekannt sein.
• Andere Gruppen sollen von dem Projekt lernen können.
Damit sie vielleicht ein ähnliches Projekt machen.
Darauf achtet die Jury besonders!
• Arbeiten für das Projekt Menschen
mit und ohne Behinderung zusammen?
• Machen bei dem Projekt auch
ehren-amtliche Mitarbeiter mit ?
Ehren-amtliche Mitarbeiter sind nicht beim Projekt angestellt.
Sie arbeiten ohne Bezahlung mit.
• Kümmert sich das Projekt besonders um Menschen
mit seltenen Behinderungen?
Das geht nicht:
• Bewerber können nicht sagen:
Wir haben ein Recht auf den Preis.
• Man darf keine Ideen von anderen Menschen nehmen.
Man muss eigene Ideen haben.
Was darf man mit dem Geld von dem Preis machen?
Wenn man das Geld gewinnt, dann gelten diese Regeln:
• Man darf das Geld nur für dieses Projekt nehmen.
Oder für ein neues Projekt.
• Das Projekt muss damit zu tun haben:
„Inklusion beginnt im Kopf.“
Wie bewirbt man sein Projekt?
Man muss einen Bewerbungs-Bogen ausfüllen
Den Bewerbungs-Bogen gibt es hier zum herunterladen:
Bewerbungsbogen (PDF)
Den Bewerbungs-Bogen gibt es auch in Leichter Sprache.
Zum Herunterladen bitte anklicken:
Bewerbungsbogen in Leichter Sprache (Word-Datei)
Man muss den Bewerbungs-Bogen
• ausfüllen,
• ausdrucken
• und unterschreiben.
Dann schickt man den Bewerbungs-Bogen
mit der Post an den Bezirk Oberbayern.
Die Adresse ist:
Bezirk Oberbayern – Inklusions-Preis
Nicole Simba
Postfach
80535 München
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Die Service-Stelle des Bezirks Oberbayern (Leichte Sprache)
Das Heft erklärt, was die Service-Stelle vom Bezirk Oberbayern macht und wie man sie erreicht.
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Der Bezirk Oberbayern (Leichte Sprache)
Das Heft erklärt, was der Bezirk Oberbayern macht.
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Das Heft erklärt: Das ändert sich mit dem neuen Bundes-Teil-Habe-Gesetz für Menschen mit Behinderungen.
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Das Heft erklärt:
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Persönliches Budget (Leichte Sprache)
Das Heft erklärt: Wofür ist das Persönliche Budget?
Das Heft erklärt auch: Wie bekomme ich das Persönliche Budget?
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Budget für Arbeit (Leichte Sprache)
Das Heft beantwortet diese Fragen:
Wer kann das Budget bekommen?
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Sie können das Heft auf dieser Web-Seite bestellen:
www.bayern.de
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Das Heft erklärt, was betreutes Wohnen in Familien ist.
Das Heft erklärt auch,
welche Hilfen es zum Wohnen gibt
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So will ich wohnen (Leichte Sprache)
In dem Heft steht ein Bericht von einem Fachtag. Bei dem Fachtag wurde besprochen wie Menschen mit Behinderung wohnen und leben wollen.
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Fragebogen: Das möchte ich! (Leichte Sprache)
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Dann bewerben Sie sich!
Um Ihre Kunst-Werke in München in der Galerie Bezirk Oberbayern zu zeigen.
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Flyer
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Wer hat diese Seite gemacht?
Die Texte sind übersetzt von:
– Anna Schattenhofer, Atelier für Leichte Sprache, Köln
– Susanne Göbel, Büro für Leichte Sprache, Kassel
– Peter Bechmann, Bezirk Oberbayern,
Presse- und Informationsstelle.
Die Bilder sind von:
Lebenshilfe Bremen e.V., Leichte Sprache - Die Bilder,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.