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Glossar

Es wurden 91 Einträge gefunden

  • Kommunalunternehmen

    Ein Kommunalunternehmen ist ein von der Kommune entweder privatrechtlich oder öffentlich-rechtlich geführtes Unternehmen. Diese können sowohl mehrheitlich von mehreren Gebietskörperschaften als auch von einer Kommune alleine betrieben werden.

  • Komplexleistung

    Die Zusammenfassung von mehreren einzelnen Leistungen, die sachlich und inhaltlich zusammengehören, nennt man Komplexleistung. Die Maßnahmen werden gebündelt und als Einheit abgerechnet, um so eine umfassende Förderung anzubieten.

  • Kreisfreie Stadt

    Eine kreisfreie Stadt ist eine kommunale Gebietskörperschaft mit mindestens 50.000 Einwohnern. Eine Besonderheit ist, dass das Landratsamt hier nicht nur die kommunalen Aufgaben, sondern auch die staatlichen Aufgaben übernimmt. Bürgermeister von kreisfreien Städten dürfen sich Oberbürgermeister nennen. Der Regierungsbezirk Oberbayern umfasst drei kreisfreie Städte: München, Ingolstadt und Rosenheim.

  • Krisenintervention

    Allgemein betrachtet versteht man unter Krisenintervention die Betreuung von psychisch gefährdeten Menschen. Der Sinn einer Intervention ist es, eine Eskalation der Krise zu stoppen oder diese zu überwinden.

  • Kurzzeitpflege

    Kurzzeitpflege oder -unterbringung beschreibt die vorübergehende, zeitlich begrenzte stationäre Aufnahme von Pflegebedürftigen.

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  • Leichte Sprache

    Leichte Sprache ist eine sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt und der Barrierefreiheit dient. Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine eingeschränkte Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten ermöglichen oder erleichtern. Das Regelwerk zu dieser Sprache wird von dem seit 2006 bestehenden Netzwerk Leichte Sprache herausgegeben. Es umfasst neben Sprachregeln auch Rechtschreibregeln sowie Empfehlungen zu Typografie und Mediengebrauch.

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  • Mehrbedarf

    Man spricht von einem Mehrbedarf, wenn ein Mensch über den normal üblichen Bedarf hinausgehend Hilfe benötigt.

  • Mobilitätshilfe

    Im Rahmen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen gibt es die sogenannte Mobilitätshilfe. Sie dient dazu, Menschen, die in Folge ihrer Behinderung den öffentlichen Nahverkehr nicht oder nur eingeschränkt nutzen können, die Teilnahme am sozialen Leben zu erleichtern.

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  • Nachrang der Sozialhilfe

    Darunter versteht man den Grundsatz, dass zunächst eigenes Vermögen für den Lebensunterhalt verwendet werden muss, bevor Sozialhilfe gewährt werden kann. Dazu gehört auch, dass Ansprüche gegen Dritte geltend gemacht werden müssen.

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  • Neurologie

    Die Neurologie befasst sich mit dem Nervensystem und den damit verbundenen Krankheiten. Beispiele sind Multiple-Sklerose, Parkinson, aber auch Bandscheibenprobleme und Schmerztherapien. Unter dem Begriff versteht man auch den dafür zuständige Bereich einer Klinik.

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  • Oberbayern

    Oberbayern ist sowohl ein Bezirk als auch ein Regierungsbezirk im Südosten von Bayern. Der Bezirk Oberbayern ist mit einer Fläche von 17.530 Quadratkilometern der größte Bezirk des Freistaates Bayern. Das Bezirksgebiet ist in 20 Landkreise, die drei kreisfreien Städte München, Ingolstadt und Rosenheim und in 497 Gemeinden eingeteilt.

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  • Persönliche Assistenz

    Persönliche Assistenz unterstützt Menschen mit Behinderung in ihrem Wunsch, ihr Leben nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Wenn Erwachsene, Jugendliche oder Kinder mit einer wesentlichen geistigen und/oder körperlichen Behinderung zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft kurz oder zeitweise Unterstützung benötigen, kann diese in Form einer Persönlichen Assistenz gewährt werden.

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  • Persönliches Budget

    Das Persönliche Budget ist eine besondere Form, Hilfen zu finanzieren. Die Hilfempfänger können dabei frei entscheiden, für welche Hilfeangebote sie das Persönliche Budget nutzen wollen.

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  • Projekt (Bereich Heimatpflege)

    Ein Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben mit eindeutigem Anfangs- und Endtermin.

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  • Proporzverfahren

    Das Proporzverfahren nach Hare/Niemeyer wird z. B. bei den Bundestags- und Europawahlen sowie bei den bayerischen Landtagswahlen und den Bezirkstagswahlen (seit 2013) angewendet. Dieses Verfahren ist leicht verständlich und wird heute überwiegend bei Wahlen auf Länderebene verwendet. Es ergibt eine Sitzeverteilung, die davon ausgeht, dass die bei den Stimmen erreichte Prozentzahl auf die Sitze übertragen wird, d. h. eine Partei erhält den Anteil an den Sitzen, der ihrem Stimmenanteil rechnerisch am Nächsten kommt.

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  • Psychiatrie

    Die Psychiatrie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit Diagnose, Erforschung und Behandlung psychischer oder seelischer Störungen befasst. Unter dem Begriff versteht man auch den dafür zuständigen Bereich einer Klinik.

  • Psychosomatik

    Von einer psychosomatischen Erkrankung spricht man, wenn seelische Probleme bei einem Patienten körperliche Beschwerden und Schmerzen verursachen. Der entsprechende medizinische Fachbereich wird Psychosomatik genannt.

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  • Psychotherapie

    Unter Psychotherapie versteht man Vorgehensweisen, die der Behandlung von psychischen Krankheiten, Problemen im sozialen Bereich, Verhaltensstörungen und eingeschränkten Körperfunktionen dienen.

  • Rehabilitation

    Rehabilitation beschreibt allgemein die Bestrebung, den, bei einem Menschen bereits zuvor existierenden körperlichen, sozialen oder juristischen Zustand wiederherzustellen. Konkret beschreibt Rehabilitation den Versuch, einen geistig oder körperlich kranken Menschen nach der Heilung wieder ins Arbeitsleben einzugliedern.

  • Schlüsselzuweisung

    Mittels zweckungebundener Schlüsselzuweisungen werden die Gemeinden und Gemeindeverbände im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs in ihren Finanzmitteln unterstützt. Eine Kommune erhält Schlüsselzuweisung, wenn der Finanzbedarf ihre Finanzkraft übersteigt. Die Finanzkraft umfasst alle steuerlichen Einnahmen der Gebietskörperschaft. Die Höhe der Zuweisung richtet sich nach einem gesetzlich festgelegten Schlüssel.

  • Schulbegleitung

    Wegen der Art und Schwere ihrer geistigen und/oder körperlichen Behinderung benötigen manche Kinder und Jugendliche oft zusätzliche Hilfe einer Begleitperson, wenn sie eine Schule besuchen. In diesem Fall spricht man von Schulbegleitung.

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  • Selbsthilfe

    Im Gesundheitswesen und im Sozialbereich versteht man unter Selbsthilfe Menschen, die sich aufgrund eines gemeinsamen Problemes eigenverantwortlich und selbst organisert in Selbsthilfegruppen zusammenschließen. Der Austausch von Erfahrungen und Informationen sowie die gegenseitige emotionale Unterstützung kennzeichnen die Arbeit solcher Gruppen. Verbände und Vereine der Selbsthilfe nehmen verstehen sich auch als Interessenverteter und nehemn am politischen Meinungsbildungspriozess teil. Der Bezirk Oberbayern unterstützt die Selbsthilfe im Bereich der Behindertenarbeit als wichtigen Teil der Inklusion und bindet in seine Gremien Verteter der Selbsthilfe ein.

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  • Selbstvertreter

    Darunter versteht man Menschen mit Behinderungen, die in der Öffentlichkeit und in Gremien nicht die Interessen eines Verbandes oder Vereines vertreten, sondern als Experten in eigener Sache auftreten. Der Begriff wird bisher als Fachbegriff im Zusammenhang mit Sozialplanung und Inklusion verwendet.

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  • Sozialpädiatrie

    Die Sozialpädiatrie ist ein Bereich der Wissenschaft, die äußere Einflüsse auf Kinder und Jugendliche im Hinblick auf deren Gesundheit und Entwicklung erforscht.

  • Steuerkraft

    Die Summe der Steuerkraftzahlen der Grundsteuer, der Gewerbesteuer sowie des Einkommensteueranteils und Umsatzsteueranteils ergibt die Steuerkraft einer Kommune. Um eine Vergleichbarkeit unter den Gemeinden und Gemeindeverbänden zu ermöglichen und eine mögliche Einflussnahme zu verhindern, wird bei der Berechnung der Steuerkraft ein einheitlicher Hebesatz auf das Ist-Aufkommen der Realsteuern (Grund- und Gewerbesteuern) angewendet.