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Zuverdienst·arbeit

Informationen in Leichter Sprache

  1. Manche Menschen haben wegen ihrer Behinderung Probleme bei der Arbeit.

    Manche Menschen finden wegen ihrer Behinderung nur schwer Arbeit.

    Aber viele Menschen mit Behinderungen wollen gerne arbeiten.

    Sie wollen ihr eigenes Geld verdienen.

    Sie wollen am Arbeits·leben teil·haben.

    Zeichnung mit vier Menschen: Ein Mann mit einem Rollator. Neben ihm sind eine junge Frau und eine Frau im Rollstuhl und ein junger Mann mit Brille zu sehen.
  2. Was ist Zuverdienst·arbeit?

    Der Bezirk Ober·bayern hilft diesen Menschen mit besonderen Angeboten.

    Zum Beispiel:
    Es gibt besondere Arbeits·plätze.
    Dort müssen die Menschen höchstens 3 Stunden arbeiten.

    Sie können selbst mit ihrem Betreuer besprechen

    • Wann sie arbeiten.
    • Und wie lange sie arbeiten.

    Für ihre Arbeit bekommen sie Geld.
    Sie arbeiten nur wenige Stunden am Tag.
    Deswegen bekommen sie auch weniger Geld.

    Das bedeutet: Zuverdienst·arbeit.

    Farbige Zeichnung von einer offenen Hand, in die Geldscheine von einer zweiten Hand gelegt werden.
  3. Zuverdienst·arbeit hilft

    Die Zuverdienst·arbeit hilft bei der beruflichen Reha·bilitation
    Das bedeutet:

    Zur Vorbereitung auf eine schwerere Arbeit.

    Die Menschen können ausprobieren:

    • Was sie arbeiten möchten.
    • Wo ihre Stärken und Schwächen liegen.
    • Und was ihnen Spaß macht.

    Und sie bekommen für ihre Arbeit Geld.

    Manchen Menschen hilft die Zuverdienst·arbeit auch dabei:

    • Eine neue Arbeit zu finden.
    • Oder wieder in ihrem alten Beruf zu arbeiten.

    Sie können dann wieder am Arbeits·leben teil·haben.

    Farbige Zeichnung von einem Mann und einer Frau, die nebeneinander stehen und den Betrachter freundlich anschauen.
  4. Wichtig ist:

    Menschen mit Behinderungen sollen am Arbeits·leben teilnehmen können.

    Sie sollen die gleichen Chancen haben wie Menschen ohne Behinderung.

    Zeichnung einer Hand mit gehobenem Daumen.
  5. Wer hat diese Seite gemacht?

    Die Texte sind übersetzt von:
    • Anna Schattenhofer, Atelier für Leichte Sprache, Köln
    • Susanne Göbel, Büro für Leichte Sprache, Kassel
    • Peter Bechmann, Bezirk Ober·bayern,
      Bereich Kommunikation

    Die Zeichnungen sind von:
    Lebens·hilfe Bremen e.V., Leichte Sprache - Die Bilder,
    Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

     

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