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Maria Sieben Schmerzen bekommt neue Gemeinde

München, den Datum: 27.04.2023
Kultur

Für die Kirche Maria Sieben Schmerzen in Haar gibt es eine neue sakrale Nutzung: Die christlich-eritreisch-orthodoxe Kirchengemeinde mietet das einzigartige Bauwerk im Jugendstilpark. Eigentümer des Gebäudes ist der Bezirk Oberbayern. Bezirkstagspräsident Josef Mederer und die Vorstandsmitglieder der Gemeinde, Pfarrer Abedom Werede und Frewoin Tesfaledet, unterzeichneten am 27. April den Mietvertrag.

„Uns ist es sehr wichtig, dass dieses Kleinod des Jugendstils mit seinem herrlichen spirituellen Kirchenraum weiterhin sakral genutzt wird. Deshalb waren wir sehr froh, als die eritreisch-orthodoxe Kirchengemeinde bei uns angeklopft und sich als Mieterin beworben hat“, sagte Bezirkstagspräsident Mederer. „Ich bin hocherfreut, dass die Kirchengemeinde bei uns eine neue sakrale Heimat findet und mit ihr das Leben in unsere Kirche zurückkehrt. Mein großer Wunsch ist, dass die Gläubigen in der Gemeinde Haar gut aufgenommen werden und sich dort zuhause fühlen können.“

Das Mitglied des Kirchenvorstands, Frewoin Tesfaledet, sagte: „Zuvorderst möchten wir uns bei der Katholischen Pfarrei St. Gertrud in München-Harthof für fast 15 Jahre Gastfreundschaft bedanken. Jetzt freuen wir uns sehr, dass unsere Suche nach eigenen Räumen so erfolgreich war, und wir möchten dem Bezirk Oberbayern unseren Dank ausdrücken. Wir werden dieses wunderschöne Kirchengebäude ab Mai nutzen und wieder mit liturgischen Leben erfüllen.“ Die Eritreisch-Orthodox Tewahdo Urael Kirche in München und Umgebung e.V. – so der offizielle Name – war in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Deshalb war sie seit Längerem auf der Suche nach eigenen sakralen Räumen.

Bisher hatte der Pfarrverband Haar die Kirche Maria Sieben Schmerzen genutzt. Nach der Erschließung des Jugendstilparks verzichtet er jedoch auf eine Rückkehr. Während der Baumaßnahmen im Park war der 1912 geweiht Sakralbau geschlossen, da er unter anderem von der Wasser- und Wärmeversorgung abgeschnitten war. An der Kirche selbst waren Instandhaltungsarbeiten notwendig, um sie wieder in Betrieb nehmen zu können. Die Orgel wurde gereinigt und saniert, das Kirchendach repariert und der Kirchturm bekam einen neuen Anstrich. Derzeit stehen gärtnerische Arbeiten auf dem Grundstück an.

„Uns ist es sehr wichtig, dass dieses Kleinod des Jugendstils mit seinem herrlichen spirituellen Kirchenraum weiterhin sakral genutzt wird. Deshalb waren wir sehr froh, als die eritreisch-orthodoxe Kirchengemeinde bei uns angeklopft und sich als Mieterin beworben hat“, sagte Bezirkstagspräsident Mederer. „Ich bin hocherfreut, dass die Kirchengemeinde bei uns eine neue sakrale Heimat findet und mit ihr das Leben in unsere Kirche zurückkehrt. Mein großer Wunsch ist, dass die Gläubigen in der Gemeinde Haar gut aufgenommen werden und sich dort zuhause fühlen können.“

Das Mitglied des Kirchenvorstands, Frewoin Tesfaledet, sagte: „Zuvorderst möchten wir uns bei der Katholischen Pfarrei St. Gertrud in München-Harthof für fast 15 Jahre Gastfreundschaft bedanken. Jetzt freuen wir uns sehr, dass unsere Suche nach eigenen Räumen so erfolgreich war, und wir möchten dem Bezirk Oberbayern unseren Dank ausdrücken. Wir werden dieses wunderschöne Kirchengebäude ab Mai nutzen und wieder mit liturgischen Leben erfüllen.“ Die Eritreisch-Orthodox Tewahdo Urael Kirche in München und Umgebung e.V. – so der offizielle Name – war in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Deshalb war sie seit Längerem auf der Suche nach eigenen sakralen Räumen.

Bisher hatte der Pfarrverband Haar die Kirche Maria Sieben Schmerzen genutzt. Nach der Erschließung des Jugendstilparks verzichtet er jedoch auf eine Rückkehr. Während der Baumaßnahmen im Park war der 1912 geweiht Sakralbau geschlossen, da er unter anderem von der Wasser- und Wärmeversorgung abgeschnitten war. An der Kirche selbst waren Instandhaltungsarbeiten notwendig, um sie wieder in Betrieb nehmen zu können. Die Orgel wurde gereinigt und saniert, das Kirchendach repariert und der Kirchturm bekam einen neuen Anstrich. Derzeit stehen gärtnerische Arbeiten auf dem Grundstück an.


Bildmaterial zum Download

  • Zwei Männer sitzen an einem Tisch und unterschreiben Dokumente.

    Pfarrer Josef Werede (links) und Bezirkstagspräsident Josef Mederer unterzeichneten den Mietvertrag für die Kirche Maria Sieben Schmerzen in Haar.

    Foto: WOLFGANG ENGLMAIER

    Copyright: Bezirk Oberbayern | Wolfgang Englmaier

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  • Ein Mann mit Kreuz in der Hand und ein Mann im Anzug halten einen Mietvertrag in der Hand, daneben steht eine Frau, alle lachen in die Kamera an.

    Freuten sich über den Vertragsabschluss und die neue Nutzung für die Kirche Maria Sieben Schmerzen (von links): Pfarrer Abedom Werede, Bezirkstagspräsident Josef Mederer und Frewoin Tesfaledet, Vorstandsmitglied der Gemeinde.

    Foto: WOLFGANG ENGLMAIER

    Copyright: Bezirk Oberbayern | Wolfgang Englmaier

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  • Außenansicht einer Kirche mit Kirchturm

    Außenansicht Kirche Maria Sieben Schmerzen in Haar

    Foto: WOLFGANG ENGLMAIER

    Copyright: Bezirk Oberbayern | Wolfgang Englmaier

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  • Außenaufnahme einer Kirche mit Kirchturm; im Vordergrund wachsen blaue Blumen im Gras

    Außenansicht Kirche Maria Sieben Schmerzen in Haar

    Foto: WOLFGANG ENGLMAIER

    Copyright: Bezirk Oberbayern | Wolfgang Englmaier

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  • Innenraum einer Kirche mit Tonnengewölbe, Rundbogenfenstern und Jugenstilornamenten

    Innenansicht der Jugendstilkirche Maria Sieben Schmerzen

    Foto: WOLFGANG ENGLMAIER

    Copyright: Bezirk Oberbayern | Wolfgang Englmaier

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