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kbo-Sozialpsychiatrisches Zentrum

Ein Gemälde des Künstlers Thomas Hobelsberger: "Farben auf Leinwand": Eine Komposition aus organischen, bunten Farbflächen in Rot, orange, Blau, Lila und Gelb. Die Farbflächen werden durch die gleichmäßige Strukturierung durch farbige kleine Kreise zu einem buntgen Ornament.
© Thomas Hobelsberger

Das kbo-Sozialpsychiatrische Zentrum (kbo-SPZ) ist ein Netzwerk ambulanter Beratungs-, Betreuungs- und Teilhabeangebote für Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Ziel ist es, die gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung zu stärken. Deshalb gibt es im kbo-SPZ vielfältige Angebote in den Bereichen Arbeit, Begegnung, Tagesstruktur, Wohnen, Freizeit und Kultur.

Multiprofessionelle Teams

Gesellschafterin des kbo-SPZ sind die kbo-Kliniken des Bezirks Oberbayern. Im SPZ arbeiten multiprofessionelle Teams nach den fachlichen Standards und Prinzipien der Sozialpsychiatrie. Die Angebote sind vernetzt. Es bestehen Kooperationen mit

  • regionalen sozialpsychiatrischen Einrichtungen und Diensten,
  • Stationen des kbo-Isar-Amper-Klinikums,
  • der organisierten Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener,
  • der Angehörigen-Selbsthilfe,
  • ehrenamtlichen Unterstützern und Ansprechpersonen aus dem Lebensumfeld der Klientinnen und Klienten. Dazu zählen örtliche Betriebe und Vereine.

Kunstprojekt SeelenART

kbo-SPZ macht Angebote zum Wohnen, zu Arbeit und Beschäftigung sowie für den Kultur- und Freizeitbereich. Unter der Schirmherrschaft von Gerhard Polt und von Bezirkstagspräsident Josef Mederer realisiert das kbo-SPZ mit SeelenART Kunst- und Kulturprojekte für und mit psychisch kranken Menschen. SeelenART betreibt eine Galerie, verlegt einen Kunstkalender und verleiht einen Kunstförderpreis. Das kbo-SPZ veranstaltet ein Kabarett- und Musikprogramm im Kleinen Theater Haar, das es auch betreibt.