Holzkirchen hat Ideen
51 Projektanträge für ZAMMA – Das Festival in Oberbayern 2024 eingegangen
Ein Meilenstein auf dem Weg zum ZAMMA-Festival, das nächstes Jahr vom 17. bis 21. Juli im Markt Holzkirchen stattfindet, ist geschafft: 51 Anträge fürs Festivalprogramm sind beim Bezirk Oberbayern eingegangen, am 15. November war das Fristende. Die Palette der Ideen, die Vereine, Institutionen und Einzelpersonen eingebracht haben, ist so bunt wie das Festival am Ende werden soll. Sie reicht von Schauspiel, Tanz, Musik, über interkulturelle Arbeit bis hin zu Natur- und Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Ein Erzählcafè aller Generationen plant beispielsweise der Verein KulturVision zusammen mit dem Hahnhof Großhartpenning. Um Goldstickerei-Broschen geht es in einem gemeinsamen Projekt der Gruppe Anthojo mit dem Zentrum für Trachtengewand des Bezirks Oberbayern. Ein Graffiti mit Sound-Collage möchte das Gymnasium Holzkirchen zusammen mit dem Graffiti-Künstler Sandro Thomas und dem Otterfinger Musiker Stefan Späth umsetzen.
Aktuell werden die eingegangenen Anträge beim Bezirk Oberbayern gesichtet. In die Feinarbeit geht es beim zweiten ZAMMA-Arbeitskreis am 30. November, 18:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses Holzkirchen. Hier haben die Antragstellenden Gelegenheit, mit dem ZAMMA-Projektteam von Bezirk Oberbayern und Markt Holzkirchen ihren Antrag zu konkretisieren. Wer keinen Antrag gestellt hat und bei einem Projekt mithelfen möchte, ist ebenfalls herzlich zum Arbeitskreis eingeladen.
Der Bezirk Oberbayern fördert die einzelnen Veranstaltungen mit Zuschüssen, für die Infrastruktur wie Bühnen oder Technik ist die Marktgemeinde zuständig. Mit allen Personen oder Initiativen, deren Projekte gefördert und umgesetzt werden, schließt der Bezirk Oberbayern im Januar 2024 einen Kooperationsvertrag. Das ist dann der Startschuss für die Umsetzung.