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Natur- und sozialwissenschaftliche Evaluation:

Ammerschlucht mit Felsen und Wald
Foto: Claire Tranter © WWF

Das Hotspot-Projekt "Alpenflusslandschaften" legt neben den konkreten Aktionen im Naturraum einen besonderen Schwerpunkt auf öffentlichkeitswirksame Projekte. Der Bezirk Oberbayern möchte den Erfolg beider Maßnahmen überprüfen und hat deshalb sowohl eine naturwissenschaftliche als auch eine sozialwissenschaftliche Gesamt-Evaluation in Auftrag gegeben.

Übergeordnetes Ziel der Evaluation ist zum einen, das Hotspot-Projekt mit seinen viel-fältigen Maßnahmen begleitend zu unterstützen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu machen. Zum anderen untersucht die Evaluation, inwieweit die Ziele des Bundesprogramms "Biologische Vielfalt" durch das Hotspot-Projekt „Alpenflusslandschaften – Vielfalt von Ammersee bis Zugspitze“ erreicht werden.

Dem Bezirk Oberbayern geht es dabei vor allem um die Nachhaltigkeit des Hotspot-Projektes. Aus diesem Grund findet die abschließende Evaluation erst im Jahr 2022 und damit zwei Jahre nach Projektende statt. Insbesondere die Frage, ob das Projekt in der Region verankert ist und zum Selbstläufer wurde, lässt sich frühestens zu diesem Zeitpunkt klären.

Um die Objektivität zu gewährleisten, hat der Bezirk Oberbayern für beide Evaluationen unabhängige Vertragspartner gewählt: für die naturwissenschaftliche Evaluation das Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München und für die sozialwissenschaftliche Evaluation das Institut SPRINT.