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Beratung

Eine lachende Frau hat ein kleines Kind auf dem Schoß. Auch das Kind lacht und hebt die Hände.
Foto: Tomasz Markowski © fotolia.com

Um Behinderungen oder drohende Behinderungen bei Kindern und Jugendlichen früh zu erkennen, sind gute Beratungsangebote wichtig. Mit ihrer Hilfe können die Eltern diese Fragen beantworten:

  • Braucht mein Kind Hilfe?
  • Welche Hilfe ist gut für mein Kind?
  • Wo kann es diese Hilfe bekommen?
  • Wer finanziert die Hilfe?

Beratungsangebote in Oberbayern

  • Die Servicestelle des Bezirks Oberbayern informiert über Leistungen des Bezirks und vermittelt eine Ansprechperson. Sie ist für Eltern und Sorgeberechtigte, die noch keine Ansprechperson haben, die erste Anlaufstelle.
  • Mit der Beratung vor Ort bietet der Bezirk Oberbayern wohnortnah Informationen zu den Fördermöglichkeiten und Hilfen. Der Sprechtag des Bezirks findet einmal pro Woche statt.
  • Bei den Interdisziplinären Frühförderstellen ist das Offene Beratungsangebot angesiedelt. Es informiert Eltern von Kindern im Vorschulalter über Fördermöglichkeiten.
  • Die Offene Behindertenarbeit (OBA) berät wohnortnah. In Oberbayern gibt es rund 60 regional und überregional tätige OBA-Dienste. Dort sind auch die Familienentlastenden Dienste (FED) angesiedelt.
  • Die Inklusionsberatungen der staatlichen Schulämter informieren über die schulische Teilhabe von Kindern mit Behinderungen.

Offenes Beratungsangebot der Interdisziplinären Frühförderstellen

Das Offene Beratungsangebot richtet sich an Eltern von Kindern mit Behinderungen oder mit drohenden Behinderungen. Die Beratung orientiert sich an der Entwicklung des Kindes. Ziel ist es, das Kind in Diagnostik und Förderung zu vermitteln.

Das Offene Beratungsangebot ist bei den Interdisziplinären Frühförderstellen angesiedelt. Der Bezirk Oberbayern finanziert zwei Behandlungseinheiten. Wenn es begründet ist, kann das Offene Beratungsangebot öfter beansprucht werden. Dies kann bei einem Umzug der Familie oder Wechsel der Frühförderstelle der Fall sein.